Vieren sind den meisten Nutzern von Computern durchaus bekannt. Sie schleichen sich schnell ein und können im Regelfall auch durch einen einfachen Virenscan beseitigt werden. Die meisten Privatpersonen lassen Ihren privaten Computer regelmäßig durch einen Virenscanner auf die schädlichen Viren prüfen. Grundsätzlich sind Viren oder Schadsoftware eine Bedrohung für jede Person, die im Internet Geschäfte macht.
Leider vergessen viele Webseitenbetreiber die Prüfung der eigenen Webseite auf Viren oder Schadsoftware. Gerade mittlere und kleine Unternehmen sind in diesem Bereich oft deutlich zu nachlässig. Da heute aber viele Besucherdaten auf der Webseite abgespeichert werden, ist es besonders wichtig, einen geeigneten Schutz im Bereich Webhosting zu besitzen.
Denn es wäre kaum vorstellbar, was passieren würde, wenn sensible Kundendaten durch eine Schadsoftware in die falschen Hände geraten würden. Da ist der Vertrauensverlust der Kunden noch das geringste Übel. Der Schaden, der bei solch einer Unachtsamkeit aufkommen kann, ist nicht nur für den Besucher oder Kunden gravierend, sondern auch für das Unternehmen, dem die Webseite gehört. Bereits aus diesem Grund sollten Webseitenbetreiber unbedingt auf die Sicherheit ihrer Webseite achtgeben.
Google reagiert allergisch auf Sicherheitslücken
Suchmaschinen reagieren grundsätzlich sehr allergisch auf Webseiten, die Sicherheitslücken, Schadsoftware oder Schadcodes aufweisen. Normalerweise werden Schadwebseiten bei Google und Co. in entsprechenden Listen aufgeführt und gespeichert. Versucht ein Internetnutzer nun eine dieser schädlichen Seiten aufzurufen, erfolgt eine Sicherheitswarnung im Browser, die den Nutzer auf diese Gefahr hinweist. Ein Imageschaden ist vorprogrammiert. Für einen Webseitenbetreiber ist diese Situation natürlich entsprechend unangenehm. Ein Schlupfloch für Hacker ist sehr schnell geöffnet und kann bereits durch sehr geringe Sicherheitslücken auf der eigenen Webseite eine Eintrittskarte darstellen.
Wie kann man sein Webhosting effektiv schützen?
Schutz auf der eigenen Webseite ist nicht nur für den Kunden eine wichtige Angelegenheit, sondern auch für den Betreiber selber. Um sich vor Hackern und Viren zu schützen, muss ein Webseitenbetreiber sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Webhosting Anbieter versuchen immer wieder den Schadstellen entgegenzuwirken und entwickeln regelmäßig neue Updates, um Webseitenbetreibern eine Möglichkeit zu geben, die eigene Webseite sicher zu gestalten. Mit den nachfolgenden Tipps können Sie Ihr Projekt oder Ihr Unternehmen vor Viren und Gefahren, die beim Webhosting entstehen können, schützen.
- Updates an Plug-Ins regelmäßig durchführen
- Webapplikationen aktuell halten
- Sicherung von Daten und Datenbanken
- Sichern Sie die Kontaktformulare
- Passörter und Benutzernamen nicht zu einfach halten
- Eigener Zugriffschutz für den Administratorbereich
- Regelmäßige Überprüfungen durchführen